Muskateller
Der Muskateller ist eine der ältesten Rebsorten und eine spätreifende Weißweinsorte. Es gibt im Wesentlichen zwei Arten, gelben Muskateller und roter Muskateller, wobei letzterer eine Mutation des ersteren ist. Es existiert zudem eine Vielzahl von Spielarten mit weißen, grauen, roten und violetten Beeren. Man nimmt an, dass es über 200 Mutationen gibt. Doch gibt es auch Sorten, die zwar die Bezeichnung Muskat führen, um ein typisches Bukett anzuzeigen, mit dem Muskateller aber nicht verwandt sind (z.B. Muskat-Sylvaner, Morio-Muskat, Muscadet, Muscadelle, Grüner Muskateller). mehr erfahren
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Graf Neipperg Muskateller trocken
Graf Neipperg
“✓ Muskateller trocken ausgebaut
✓ lecker zu asiatischen Gerichten
✓ trotzdem nicht knochentrocken
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Muskateller trocken
Weingut Salwey
“Salwey Muskateller trocken - Muskat, Zitrus, grüner Apfel, Nuancen von schwarzem Pfeffer, mineralisch, trocken
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2022 Gelb & Gold Muskateller trocken
Weingut Friedrich Becker
“Grenzgänger. Wächst in Deutschland und Frankreich. Exotische Frucht, extrovertiert, Holunderblüte, florale Noten, getrockente Minzblätter, Hauch von Feuerstein. Passt wunderbar zur asiatischen Küche
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2021 Muskateller trocken
Weingut Ökonomierat Rebholz
“Bergamotte, frische Kräuter, herrliche Würznoten, feine Säure, trocken ausgebaut. Sorgt für Leichtigkeit, Freude und Spaß beim trinken.
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2021 Muskateller Kabinett
Weingut Bernhard Huber
“Fruchtbömble mit Substanz. Viel Aroma, Muskat, Exotic, Würznoten, Pampelmuse, schöne Restsüße. Schöner Essensbegleiter zu leicht scharfen Gerichten und wild gewürzten Speisen. Je wilder, desto besser ....
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Herkunft und Anbau des Muskateller
Ähnlich wie die Sorte Gutedel dürfte die Rebe ursprünglich aus Vorderasien stammen. Er dürfte von den Phöniziern und Griechen aus Ägypten nach Europa gebracht worden sein, und zwar zuerst nach Südfrankreich. Schon Karl der Große und Friedrich Barbarossa sollen Verehrer des Muskateller-Weines gewesen sein. Der Anbau in Deutschland lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Er wird heute in ganz Europa angebaut, hat jedoch auf kaum einem Weingut eine überragende Bedeutung.
Die Rebsorte ist in ihren Bodenansprüchen universell und mit Ausnahme von kalkhaltigen Böden für jedes Terroir geeignet. Sie verlangt jedoch nach einem wärmeren Klima und windgeschützten Lagen, sonst neigt sie zum Verrieseln. Der Ertrag schwankt stark je nach Standort. Trocken ausgebaut hat der Muskateller eine grünlich-gelbe Farbe, die bei hohen Prädikatsweinen goldgelb wird. Typisch ist ein traubiges, ausgeprägtes Muskatbukett selbst bis in die höheren Qualitätsstufen. Der Wein ist leicht und frisch, von nicht allzu großem Körper und wird am besten jung getrunken, auch weil sich sein typisches Aroma bald verflüchtigt.
Folgende Synonyme sind bekannt: Weiße Muskattraube, Grobschmeckender, Katzendreckler, Gelber Weihrauch, Muscat Blanc, Blanc Doux, Moscato bianco, Moscatello Bianco, Moskat Bianco, Moscatel de Setúbal, Moscatel, Zoruna, Weyer Muskatály, Bela Dinka, Muskat Beli, Rumeni Muškat.