Weihnachtswein von Markus Schneider Mele Kalikimaka jetzt wieder erhältlich 0,75l, Magnum, Doppelmagnum

Rosso di Montalcino

Der Rosso di Montalcino wird oft als der „kleine“ Bruder des großen Brunello di Montalcino bezeichnet. Doch man würde dem hervorragenden italienischen Rotwein, der diese Bezeichnung trägt, höchstes Unrecht antun, würde man ihn weiterhin als „klein“ bezeichnen. Namensgebend für beide Weine ist die Ortschaft Montalcino in der Provinz Siena (Toskana) in Italien. Tatsächlich wacht auch über den Rosso di Montalcino das Consorzio del Vino Brunello di Montalcino darüber, dass nur und ausschließlich gesunde Reben des edlen Rebklons Sangiovese Grosso gekeltert werden. Was den Ausbau betrifft, so lagert ein Rosso di Montalcino nicht ganz so lang wie ein Brunello: Wir sprechen hier von 12 bis 15 Monaten Ausbau und Reife im Eichenholzfass und zusätzliche einige Monate der Flaschenreifung, bevor der Rosso di Montalcino in den Verkauf gehen darf. Mit diesen Bestimmungen wurde 1983 der DOC-Standard gesichert und verschafft den Winzern dieses Gebiets eine attraktive Möglichkeit eines sogenannten „Zweitweins“ – analog zur Tradition des Bordelais, neben einem absoluten Spitzengewächs auch einen immer noch hochkarätigen, aber bezahlbaren Wein anzubieten.

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  1. 2020 Rosso di Montalcino DOC

    Tenuta Fanti

    Kirsche und Himbeere satt, runde süße Fruchtaromen, merkbare Tannine aber sehr angenehm im Geschmack, leichte frische Säure, eleganter unkomplizierter Abgang

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  2. 2021 Rosso di Montalcino DOC

    Il Poggione

    Der Il Poggione Rosso di Montalcino streckt sich mit ausgebreiteten Armen dem Brunello entgegen. Aus den jüngeren Rebanlagen von Il Poggione ist er fast so lecker wie sein großer Bruder und auch etwas erschwinglicher. Ein Rotwein aus der Toskana für fast jeden Tag.

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  3. Rosso di Montalcino DOC

    Casanova di Neri

    Rosso di Montalcino aus einem der bekanntestn Weingüter der Toskana

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    Rosso di Montalcino DOC
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Die Trauben stammen in aller Regel von noch jungen Sangiovese Reben und/oder von Trauben aus nicht ganz so begünstigten Weinlagen – es können aber auch, wenn Winzer absehen können, wie gut oder eben auch schlecht sich ihre Brunello-Ausbeute ausnimmt, „alte“ Trauben aus den A-Lagen in einen Rosso di Montalcino einfließen. Das Ergebnis ist ein zumeist purpurfarbener intensiver Rotwein, der über ähnliche Geschmackseigenschaften wie der Erstwein verfügt: Pflaume, reife Beeren, ein Hauch Vanille, Leder und Zeder. Allein der Tanningehalt fällt geringer aus – was einen Rosso di Montalcino vor allem für diejenigen interessant macht, die ungeduldig ihre Flaschen nicht erst noch ein, zwei, drei Jahre in den Keller legen wollen, sondern gleich zum Genuss überschreiten wollen.

Mit einem Rosso di Montalcino macht man also nichts falsch, und kommt er aus einem guten Weingut, lässt sich hier schon die Klasse eines Brunello schmecken. Er ist mehr als nur der kleine Bruder und steht stellvertretend für die große Klasse und das ungemein vielseitige Potenzial toskanischer Weine.

Hersteller und Weingüter