Susumaniello
ie Rebsorte Susumaniello ist eine rote Rebsorte, die ihren Ursprung in der Region Apulien im Süden Italiens hat. Hier sind einige wichtige Informationen über die Rebsorte Susumaniello:
Herkunft und Verbreitung
Die Rebsorte Susumaniello ist in Apulien, insbesondere in der Gegend um Brindisi und Taranto, heimisch. Diese Rebsorte war lange Zeit in Vergessenheit geraten, wurde aber in den letzten Jahren wiederentdeckt und erfreut sich steigender Beliebtheit. Sie ist in geringen Mengen auch in anderen Weinregionen Italiens zu finden. Das Weingut Cantina Sampietrana verwendet unter anderem diese Rebsorte.
Eigenschaften der Susumaniello-Traube
Die Susumaniello-Traube ist bekannt für ihre tiefe dunkelrote Farbe und die Fähigkeit, Weine mit kräftigem Körper und intensiven Aromen zu erzeugen. Die Weine weisen oft Aromen von dunklen Früchten, Gewürzen und einer gewissen Würze auf. Die Trauben haben eine dünne Haut und enthalten relativ viel Säure.
Verwendung in Weinproduktion
Susumaniello wird typischerweise zur Herstellung von sortenreinen Weinen verwendet, um ihre charakteristischen Merkmale am besten zum Ausdruck zu bringen. Die Weine sind in der Regel tiefdunkel, tanninreich und weisen eine beeindruckende Struktur auf. Sie können jung getrunken werden, entwickeln jedoch mit dem Alter eine noch größere Komplexität.
Anbau und Anpassungsfähigkeit
Die Susumaniello-Rebe ist an das heiße Klima von Apulien gut angepasst. Sie bevorzugt sonnige Lagen und trockene Bedingungen. Aufgrund ihrer späten Reifung ist eine sorgfältige Weinbergpflege erforderlich, um sicherzustellen, dass die Trauben optimal reifen.
Fazit
Die Rebsorte Susumaniello ist ein faszinierender Vertreter der italienischen Weinwelt. Ihre Weine sind für ihre intensive Farbe, kräftigen Körper und reichen Aromen bekannt. Mit ihrer Wiederentdeckung in den letzten Jahren hat sie an Popularität gewonnen und trägt zur Vielfalt der italienischen Weinproduktion bei. Weine aus Susumaniello sind eine Bereicherung für Weinliebhaber, die auf der Suche nach einzigartigen Geschmackserlebnissen sind.
Was ist ein VDP.ORTSWEIN ?
Welche Regeln gelten für einen VDP.ORTSWEIN ?
- Das Weingut muß Mitglied im VDP sein
- Die maximale Ertragsmenge darf 75 hl pro Hektar nicht überschreiten
- Die Trauben müssen alle aus eigenen Weinbergen stammen
- Regionale Rebsorten sind Grundvoraussetzung für einen VDP.ORTSWEIN
- Die Handlese und traditionelle Anbaumethoden sind obligatorisch
Wie erkennt man einen VDP.ORTSWEIN ?
Beim trockenen VDP.ORTSWEIN steht „Qualitätswein trocken“ auf dem Etikett, außerdem werden bei trockenen Weinen keine Prädikatsstufen vergeben. Die klassischen Prädikate (Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein) stehen für die fruchtsüßen Varianten des VDP.ORTSWEIN zur Verfügung. Der Ortsname auf dem Etikett zeigt die Herkunft an. Der Begriff VDP.ORTSWEIN steht als umlaufendes Band auf der Kapsel unterhalb des Traubenadlers. Es wird empfohlen die Weine nicht vor dem 1.3. zu vermarkten.
